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Aktuelles

19.05.2014

Josef Miller mit goldener Ehrenraute ausgezeichnet

Schwabens CSU-Chef Markus Ferber würdigt „herausragende Arbeit“

Augsburg/Memmingen. Weitere hohe Auszeichnung für Josef Miller: Der frühere bayerische Staatsminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten ist für seine Verdienste mit der Ehrenraute der CSU in Gold bedacht worden. Die goldene Ehrenraute wird von den Bezirksverbänden vergeben und ist die höchste Auszeichnung, die die CSU an Mitglieder vergibt. 

„Diese Auszeichnung freut mich besonders, ist sie doch Ausdruck dafür, dass es mir über einen Zeitraum von drei Jahrzehnten gelungen ist, an verantwortlicher Stelle in der Partei den Menschen im Freistaat zu dienen. Mein Dank gilt allen, mit denen ich in dieser Zeit im Bezirksvorstand Schwaben sowie im Landesvorstand zusammenarbeiten durfte und die mich bei meiner politischen Arbeit unterstützt haben – alleine hätte ich das nicht geschafft“, sagt Miller.
Schwabens CSU-Chef Markus Ferber würdigte Miller für dessen „herausragende Arbeit“ als Sprecher der CSU-Landtagsabgeordneten und den Einsatz für die schwäbischen Belange, die er erfolgreich vertreten habe. „Josef Miller zeichnet aus, dass es ihm immer um die Sache und den Menschen ging, der dahinter steckt. Er war immer glaubwürdig und authentisch und ist es bis heute geblieben“, so Ferber.

Miller vertrat 27 Jahre den Stimmkreis Memmingen als Abgeordneter im Bayerischen Landtag, von 1988 bis 2011 war er CSU-Kreisvorsitzender. Von 1990 bis 1993 war er Staatssekretär, von 1994 bis 1998 stellvertretender Vorsitzender der CSU Landtagsfraktion. Danach bekleidete Miller bis 2008 zehn Jahre das Amt des Staatsministers für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und führte das agrarpolitische Erbe von Hans Eisenmann, dessen langjähriger Mitarbeiter Miller war, mit eigenen Ideen erfolgreich fort.  
 
Miller setzte sich Zeit seines Lebens für den Erhalt der Kulturlandschaft sowie die bäuerliche Landwirtschaft in Bayern ein. Darüber hinaus trieb er die Erschließung neuer Märkte voran und war maßgeblich an der Entstehung des „Bayerischen Gesetzes zur nachhaltigen Entwicklung der Agrarwirtschaft und des ländlichen Raumes“ beteiligt, das für einen zukunftsorientierten rechtlichen Rahmen bei der Wettbewerbsfähigkeit der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft sorgen soll. Miller: „Es freut mich sehr, dass heute jeder dritte landwirtschaftliche Betrieb Deutschlands in Bayern zu Hause ist.“

Der Ausbau der Autobahn A96, die Elektrifizierung der Bahn, die niedrige Arbeitslosenquote in der Region sowie der Aufbau des Memminger Technologie-Transferzentrums als Bindeglied zwischen Forschung und Wirtschaft sind weitere Projekte, um die sich Miller während seiner aktiven politischen Laufbahn verdient machte.

Mehrfach wurde Miller für sein Engagement ausgezeichnet: Kürzlich wurde er zum Ehrenbürger der Stadt Memmingen ernannt. 2013 erhielt er unter anderem den „Orden des heiligen Gregors des Großen“ für den Einsatz der Anliegen der katholischen Kirche sowie die Max-Schönleutner-Medaille der Technischen Universität München. 2005 wurde er mit der Bayerischen Verfassungsmedaille in Gold, 2003 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. 1997 erhielt Miller den Bayerischen Verdienstorden.   

Schwabens CSU-Chef Markus Ferber hat Josef Miller (links) für dessen herausragenden Dienste mit der Ehrenraute ausgezeichnet. Die goldene Ehrenraute ist die höchste Auszeichnung, die die CSU an Mitglieder vergibt. Foto: Herwig Leiter