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Aktuelles

12.01.2021

„Klaus Holetschek ist eine hervorragende Entscheidung“

Josef Miller freut sich über die Berufung zum bayerischen Gesundheitsminister

Josef Miller (rechts) freut sich über die Berufung von Klaus Holetschek (links) zum neuen bayerischen Gesundheitsminister.

München/Memmingen. „Dass der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder während der Corona-Virus-Pandemie 'die Pferde' wechselt und Klaus Holetschek an die Spitze des Gesundheitsministeriums berufen hat, das ist eine wichtige und richtige Entscheidung“, sagt der Memminger Staatsminister a.D. Josef Miller. Die Corona-Bekämpfung stelle die Menschen nicht nur in Bayern, sondern weltweit, vor eine der größten Herausforderungen in der Nachkriegsgeschichte – „das verlangt einem Gesundheitsminister enorm viel ab“.

Für Josef Miller, von 1998 bis 2008 Bayerischer Landwirtschaftsminister im Kabinett der Bayerischen Landwirtschaftsministers Edmund Stoiber und Günther Beckstein, ist Klaus Holetschek eine sehr gute Wahl: „Er bringt die besten Voraussetzungen für das Amt mit. Ich wüsste keinen anderen, der das besser machen könnte. Ich kenne ihn sein vielen Jahrzehnten und nicht von ungefähr habe ich ihn 2014 selbst als meinen Nachfolger als Landratsabgeordneten vorgeschlagen.  Klaus Holetschek bringt all die Eigenschaften mit, die es in dieser schwierigen Zeit braucht. Er ist belastbar, führungsstark und entscheidungsfreudig.“

Mit 56 Jahren sei Holetschek zudem auch erfahren. Als langjähriger Bürgermeister von Bad Wörishofen, stellvertretender Landrat im Landkreis Unterallgäu, Mitglied des Stadtrats und Kreisvorsitzender in Memmingen sowie als stellvertretender Vorsitzender der CSU in Schwaben kenne er sich in der Kommunalpolitik bestens aus. Josef Miller: „Beste Verbindungen zu Oberbürgermeistern, Landräten und Bürgermeistern sind für einen Gesundheitsminister notwendig. Erfolge im Amt und aktuell in der Pandemie-Bekämpfung hängen von einer vertrauensvollen und konstruktiven Zusammenarbeit im Gesundheitswesen zwischen dem Ministerium und den Kommunen ab.

Das gilt ebenfalls für das Verhältnis zwischen Bund und Ländern. Vieles im Gesundheitswesen ist Angelegenheit des Bundes. Als ehemaliges Mitglied des deutschen Bundestages kennt Klaus Holetschek auch hier die Einblicke in die komplexen Entscheidungsabläufe in und zwischen der Bundes- und Landespolitik und kann dadurch erfolgreich handeln und verhandeln.“ Darüber hinaus sei Holetschek im Gesundheitswesen stark verankert. „Er war Präsident des bayerischen Heilbäderverbandes und des Kneipp-Bundes sowie Vorsitzender des Landesgesundheitsrates. Als Staatssekretär im Gesundheitsministerium hat er eine zwar kurze, aber intensive Einarbeitungszeit in zweiter Position erhalten und zuvor ebenfalls schon als Staatssekretär im Verkehrs- und Wohnungsbauministerium Einblick in die Führung von Ministerien gewonnen. Und auch innerhalb der Partei ist er bestens vernetzt. Klaus Holetschek war JU-Kreisvorsitzender im Unterallgäu und JU-Bezirksvorsitzender in Schwaben und im Landesverband der JU politisch aktiv. Aktuell fungiert er als stellvertretender Bezirksvorsitzender der CSU.“

Für die Region sei es Josef Miller zufolge immer von großem Vorteil, nicht nur einen heimischen Abgeordneten, sondern zugleich auch einen Minister im Kabinett zu haben, „der naturgemäß enge Kontakte zu den Ressortkollegen und zum Ministerpräsidenten pflegt, mit denen er sich wöchentlich bei Kabinettssitzungen trifft. So kann vieles im direkten Gespräch erläutert und noch überzeugender dargestellt werden, als dies mit Briefen der Fall ist“.