Niederrieden. Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dr. Gerd Müller, hat beim Europatag in Niederrieden zum Thema „Globalisierung fair gestalten“ gesprochen. Ebenfalls Gast beim Europatag war Staatsminister a.D. Josef Miller, der einst „gemeinsam mit meinem Freund aus der Jugendzeit die ersten politischen Gehversuche in der Jungen Union“ machte. Josef Miller: „ Heute steht Bundesminister Dr. Gerd Müller für eine exzellente Entwicklungshilfepolitik mit klaren Expertisen und Konzepten, wie die Entwicklungsländer Armut und Not überwinden können. Er hat dazu einen 'Marschallplan' entworfen, benannt nach einem US-Politiker, der mit seinem Namen für einen Plan steht, mit dem Deutschland Unterstützung aus den USA zum Wiederaufbau nach dem Krieg erhielt.“
Die CSU stelle mit Dr. Gerd Müller einen Bundesminister mit höchster Kompetenz, der sich in der Bevölkerung über Parteigrenzen hinweg innerhalb kurzer Zeit ein hohes Ansehen erworben habe. Müller zeige mit seinen Ideen und Zielsetzungen Wege auf, wie die Fluchtursachen an den Wurzeln beseitigt und einer fairen Partnerschaft der Menschen in Europa und Afrika begründet werden könne.
„Dr. Müller handelt aus christlicher Verantwortung – wir sind stolz, dass ein so hoch angesehener Politiker aus unserer Heimat, mit Hilfe aus Deutschland und anderen Ländern einen so wichtigen Beitrag für die Zukunft der beiden Kontinente leistet“, sagt Miller über MüllerBildunterschrift:
Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dr. Gerd Müller, hat beim Europatag in Niederrieden zum Thema „Globalisierung fair gestalten“ gesprochen. Das linke Bild zeigt ihn beim Eintrag in das „Goldene Buch“ der Gemeinde Niederrieden. Außerdem im Bild zu sehen sind (von rechts): Bezirkstagvizepräsident Alfons Weber, Niederriedens Bürgermeister Michael Büchler, Staatssekretär Franz Pschierer, Landtagsabgeordneter Klaus Holetschek, der Europaabgeordnete und schwäbische CSU-Vorsitzende, Markus Ferber, sowie Staatsminister a. D. Josef Miller. Das Bild in der Mitte zeigt Dr. Gerd Müller bei seiner Rede, das Bild rechts Müllers jüngst veröffentlichtes Buch „Unfair – für eine gerechte Globalisierung“.
Ungerhausen. In seiner Funktion als Vorsitzender der Bayerischen Landesstiftung sprach Josef Miller bei der Einweihung des renovierten Pfarrhofes zum Dorfgemeinschaftshaus. Aus dem Schloss des ehemaligen Kaufmanns Conrad Vöhlin aus Memmingen, das später 400 Jahre lang als Pfarrhof genutzt wurde, ist ein Dorfgemeinschaftshaus geworden. „Die 58.000 Euro Stiftungsgelder, die die Bayerische Landesstiftung gewährt, sind sehr sinnvoll für die Weiternutzung eines historischen Gebäudes eingesetzt, weil möglichst viele Bürger etwas davon haben und darüber hinaus nachfolgende Generationen profitieren werden“, sagte Staatsminister a.D. Josef Miller.
Gerade in einer Zeit von großer Mobilität und Globalisierung erfolge die Kommunikation und das gegenseitige Kennenlernen in den Dörfern nicht mehr von selbst, sondern müsse gefördert werden. „Demzufolge tragen Gemeinschaftshäuser wie jetzt in Ungerhausen dazu bei, dass sich die Menschen kennenlernen, untereinander besser verstehen, mehr Verständnis füreinander haben, Gemeinsinn entwickeln, Gemeinwohl fördern und Heimat finden“, sagte Josef Miller und fügte hinzu: „Das neue Dorfgemeinschaftshaus macht Ungerhausen reicher an Lebensqualität und Gemeinwohl.“Einst ein Schloss, dann ein Pfarrhof, jetzt ein Dorfgemeinschaftshaus in neuem Glanz (Bild links). Rechts: Josef Miller im Gespräch mit Kirchenpfleger Günther Weber
Augsburg. Josef Miller hat beim Ehrenabend des Bayerischen Bauernverbandes in Augsburg zu Bäuerinnen und Bauern aus Mittelschwaben gesprochen. Seine Rede stand unter dem Titel „25 Jahre bayerische Agrarpolitik“. „Dieser Ehrenabend unterstreicht die Ehrenamtskultur deutlich, denn Dank und Anerkennung sind 'Herz und Seele' des Ehrenamts. Dies erklärt teils auch die Stärke des Verbandes, dem bewusst ist, dass Haupt- und Ehrenamt notwendig sind, um erfolgreich zu sein und um die Herausforderungen des allgegenwärtigen Wandels bestehen zu können“, sagte der Staatsminister a.D, der am 12. Juli seinen 70. Geburtstag feiert. Miller weiter: „Dieser Einladung bin ich gerne gefolgt, weil mich der Ehrenabend zu meinen Anfängen, zu meinen Wurzeln zurückführt.“
Memmingen/Luxemburg. Memmingens langjähriger Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger ist im Festsaal des Europäischen Gerichtshofes in Luxemburg mit dem „Mérite Européen“ ausgezeichnet worden. Staatsminister a.D. Josef Miller würdigte Holzinger in seiner Ansprache als „leidenschaftlichen Europäer“, der immer darauf hingewiesen habe, wie wichtig es sei, „dass die Bürgerinnen und Bürger in ihren Heimatregionen, in ihren Dörfern, Märkten und Städten zur Europäischen Union stehen.“
Holzinger erhalte den Preis völlig zurecht, „denn fest in der Geschichte seiner Heimatstadt verwurzelt und seiner Tradition verbunden“ habe er Memmingen ein besonders gast- und menschenfreundliches Gesicht verliehen, so Miller. „Er war zudem immer darauf bedacht, dass die zahlreich geknüpften internationalen Beziehungen durch die zwischenmenschlichen Kontakte der Menschen aus den verschiedenen Ländern vertieft und dauerhaft gesichert werden.“
Dass ein Oberbürgermeister mit dem Mérite Européen in Gold ausgezeichnet wird, ist eher selten, geht die Auszeichnung doch sehr häufig an Staatspräsidenten. In der Vergangenheit ausgezeichnet wurden unter anderem der frühere deutsche Bundespräsident Walter Scheel, der langjährige Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher oder der Staatspräsident von Litauen, Vytautas Lanzbergis.
Josef Millers ganze RedeLautrach/Illerbeuren. Die Sanierung der ehemaligen historischen Eisenbahnbrücke bei Illerbeuren wird kostengünstiger als vermutet. Einer Schätzung des Unterallgäuer Landrats Hans-Joachim Weirather zufolge gehe man aktuell von Kosten in einer Höhe von 1,6 Millionen Euro aus. 181.000 Euro steuert die Bayerische Landesstiftung bei, teilte Stiftungsvorsitzender Josef Miller mit. „Nach der Fertigstellung wird die Bahnlinie Bestandteil des Fahrradweges auf der Legauer Bahntrasse von Memmingen nach Illerbeuren sowie weiter nach Legau“, sagte Staatsminister a.D. Josef Miller beim offiziellen Spatenstich. Die Sanierung soll rund zwei Jahre dauern.
Die Illerbrücke für die Bahnstrecke von Memmingen nach Legau wurde 1904 bei der Unterallgäuer Gemeinde Illerbeuren errichtet. Es handelt sich um eine aufgeständerte Bogenbrücke aus Stampfbeton, die 59 Meter lang ist. Der Zugbetrieb war bereits vor längerer Zeit eingestellt worden.
Josef Millers ganze Rede
Bildunterschrift: Weil die Mitglieder des Soldaten- und Kameradschaftsvereins Oberschöneberg sich in einer Gemeinschaftsaktion mit den Bürgerinnen und Bürgern dieses Ortes dafür eingesetzt haben, konnte in Oberschöneberg eine neue Bronzestatue beim Kriegerdenkmal angeschafft werden. Die Bilder zeigen (im Uhrzeigersinn) Mitglieder des Soldaten- und Kameradschaftsvereins Oberschöneberg, die neue Skulptur, Josef Miller mit dem Landrat des Landkreises Augsburg, Martin Sailer (links) sowie Josef Miller bei seiner Ansprache.
Woringen. „Die Demokratie ist ein hohes Gut. Sie setzt voraus, dass die Menschen mitmachen und bereit sind, Verantwortung zu übernehmen“, sagte Staatsminister a.D. Josef Miller bei der Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbandes in Woringen. Ein treffender Satz für diese Veranstaltung, denn mit Annkathrin Willer hat die CSU Woringen jetzt eine neue Vorsitzende. Sehr zur Freude Millers, der lobte: „Woringen ist vorbildlich. Das gilt auch für die rechtzeitigen Vorstandswechsel, für das Einbinden und Tragen von Verantwortung durch immer wieder Jüngere. Ihr habt den Stabwechsel vom bisherigen Vorsitzenden Thomas Karrer an Annkathrin Willer als neue Vorsitzende wieder gut hinbekommen und gezeigt – man findet eben doch junge Menschen.“
Josef Millers ganze Rede
Millers ganze Rede
Bildunterschrift: Die drei Fotos zeigen einen Arbeiter beim verlegen des Ziegelbodens, das „Weltgerichtbild“ sowie auf dem rechten Foto (von links): Michael Habres (Konservator des Landesamtes für Denkmalpflege), Dekan Christoph Schieder und Staatsminister a. D. Josef Miller. Das Foto entstand auf dem Dachboden der Kirche. Fotos (3): Johannes Wiest
Die Feier in Günz begann mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche, ehe es einen Umzug zum Laupheimer Feststadel gab, wo die Feier ihre Fortsetzung fand. In der Kirche sang der Allgäuer Bauernchor, Pater Robert aus Attenhausen hielt die Predigt. Im Feststadel spielten die „Schwarzen Zigeuner“ – eine Seniorengruppe der Westerheimer Musikanten.
Josef Millers ganze Rede
Bildunterschrift
Rund 500 Personen haben an der „Josefsfeier“ in Günz teilgenommen, die traditionell am 19. März stattfindet. Die Fotos zeigen (von links) Pater Robert und den Allgäuer Bauernchor beim Festgottesdienst und auf dem Foto in der Mite den Umzug von der Kirche zum Laupheimer Feststadel. Das Bild rechts zeigt Bürgermeisterin Christa Bail, der „Vater der Josefifeiern“ Josef Merk sowie Schirmherr Josef Miller nach dem Fassanstich. Fotos (3): Johannes Wiest
Sontheim. Josef Miller zählte von Beginn an zu den Unterstützern und Förderern für ein Generationenhaus in Sontheim. Jetzt sprach der Staatsminister a.D. beim Festakt zum 10-jährigen Jubiläum. „Das Generationenhaus in Sontheim war das erste seiner Art in Bayern. Es gab keine Beispiele, niemand wusste genau, ob und wie es funktioniert, ob es ein Erfolg wird und ob der Erfolg von Dauer sein wird. Heute wissen wir – zehn Jahre Generationenhaus und zehn Jahre ehrenamtliches Engagement im Generationenhaus sind ein großartiger Erfolg“, sagte Miller unter anderem. Von Sontheim ausgehend wurden inzwischen zahlreiche Bürgerhäuser in Bayern gebaut, die das Zusammenleben der Bürger in den unterschiedlichen Generationen fördern, den Zusammenhalt stärken und die Lebensqualität für die Dorfbewohner erheblich steigern.
Bildunterschrift: Das Generationenhaus in Sontheim besteht seit zehn Jahren – dies wurde mit einem Festakt gefeiert. Das Foto links zeigt Staatsminister a.D. Josef Miller, Unterstützer und Förderer des Projekts, bei seiner Rede. Das Foto in der Mitte zeigt die Redner und Geehrten beim Festakt (von links): Pfarrer Ralf Czech, Landrat Hans-Joachim Weirather, Marianne Träumer (Ehrenamtliche Führungskraft), Staatsminister a. D. Josef Miller (Unterstützer des Generationenhauses), Bärbel Morbach (Ehrenamtliche Führungskraft), Dr. Dieter Morbach (Gründer des Seniorenhauses), Svenia Jasmin (Sozialpädagogin) sowie Sontheims Bürgermeister Alfred Gänsdorfer. Das Foto (rechts) zeigt die Ehrengäste der Veranstaltung (von rechts): Pfarrer Ralf Czech, Landrat Hans-Joachim Weirather, Dr. Dieter Morbach, Staatsminister a. D. Josef Miller, den Erkheimer Bürgermeister Christian Seeberger, den 2. Bürgermeister aus Rummeltshausen, Michael Weissenhorn mit seiner Ehefrau sowie den früheren Sontheimer Bürgermeister Manfred Diem mit Ehefrau.




