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Aktuelles
19.03.2015
„Ich freue mich, dass in Illerbeuren ein Schützenkompetenzzentrum entsteht, das den Schützensport bereichert“
Staatsminister a.D. Josef Miller spricht beim Bezirksschützentag in Memmingen
Memmingen/Illerbeuren. Weil die Darstellung des Schützenwesens im alten Gebäude nicht mehr den heutigen Anforderungen entspricht, besteht am Bauernhofmuseum in Illerbeuren schon länger der Wunsch, ein neues Schützenmuseum zu errichten. Mittlerweile schreitet der Bau des  Schützenkompetenzzentrums voran.

„Ich freue mich, dass in Illerbeuren ein Schützenkompetenzzentrum entsteht, das den Schützensport bereichert und mit dem die Schützen noch intensiver gefördert werden können als bisher“, sagte Josef Miller beim jüngsten Bezirksschützentag in Memmingen. Zudem unterstrich der frühere Landwirtschaftsminister, dass die 4,75 Millionen Euro, die für das neue „Kompetenz- und Begegnungszentrum der süddeutschen Schützen“ aufgebracht werden muss, vom Bezirk Schwaben und dem Landkreis Unterallgäu mit dem Illertaler Heimatdienst alleine nicht zu stemmen gewesen sei.  

Der Memminger Kurier berichtete am 11. März ausführlich über den Bezirksschützentag in Memmingen

Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert hatte den damaligen Sprecher der CSU-Landtagsabgeordneten und ehemaligen Landwirtschaftsminister Josef Miller einst darum gebeten, bei seinem Nachfolger für eine hohe Fördersumme vorstellig zu werden. In dieser Phase entstand die Idee von einem Kompetenz- und Begegnungszentrum der süddeutschen Schützen.

„Auch das Schützenwesen muss sich weiterentwickeln und den modernen Anforderungen anpassen. Die Kombination von einem Schützenkompetenzzentrum mit einem Schützenmuseum ist hier der richtige Weg“, so Miller. Er fragte beim Landesschützenmeister Wolfgang Kink an, ob das Landesschützenamt bereit sei, entsprechende Fortbildungsveranstaltungen von München-Hochbrück zu verlagern und in Illerbeuren abzuhalten. Dies war eine wichtige Voraussetzung für die „LEADER-Förderung“ und ein klares Bekenntnis durch den schwäbischen Bezirksschützenmeisters Karl Schnell, der 75.000 Euro Baukostenzuschuss zusagte.

Bei einem Gespräch mit  Staatsminister a. D. Josef Miller, Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert und Landwirtschaftsminister Helmut Brunner sagte der bayerische Staatsminister 752.000 Euro aus dem LEADER-Topf zu. Aus dem Bayerischen Kulturfonds wurde eine Million Euro bereitgestellt. Dieser Kulturfonds geht wesentlich auf die Initiative des damaligen Kabinettsmitgliedes Josef Miller zurück. Ziel ist es, einen Teil des Verkaufserlöses in einen Fonds einzustellen, damit nachfolgende Generationen ebenfalls profitieren.   

Zusätzlich kamen von der Landesstelle für nichtstaatliche Museen 503.400 Euro, sodass insgesamt 2,255 Millionen direkte Fördermittel für die Errichtung des Schützenmuseums zugesagt werden konnten.
Josef Miller nutzte die Gelegenheit, bei einem Grußwort, dem stellvertretenden Landesschützenmeister Jürgen Sostmeier und dem Landesgeschäftsführer Alexander Heidel für ihre großzügige Kooperationsbereitschaft und Kompetenzenverlagerung von München nach Illerbeuren zu danken. Die  Führungskräfte der schwäbischen Schützenvereine rief Miller anlässlich des Bezirksschützentages dazu auf, von dem Angebot Gebrauch zu machen.    

19.03.2015
Josef Miller: „Wer für Autobahnen ist, der muss auch für Lärmschutz sein“
Autobahndirektion Südbayern stellt in Memmingen Lärmschutzkonzept vor

MM-Amendingen. Die Autobahndirektion Südbayern hat im Memminger Stadtteil Amendingen ein Lärmschutzkonzept vorgestellt. Mit dabei war auch der ehemalige Bayerische Staatsminister Josef Miller, der eine klare Meinung zum Thema Lärmschutz hat: 

„Die Autobahnen A7 und A96 um Memmingen wurden sehr stadtnah gebaut – so würde man dies heute nicht mehr machen. Das hat aber den Vorteil, dass dadurch der Verkehr durch die drei Auf- beziehungsweise Abfahrten aus der Stadt schneller fließt beziehungsweise die Hauptverkehrsströme auf mehrere Abfahrten verteilt werden. Damit verbunden ist allerdings eine stärkere Lärmbelastung für die an der Autobahn wohnenden Bürger.

In Amendingen führt die Autobahn an einer Stelle mitten durch den Ort. Nach der Errichtung der zweiten Fahrbahn waren deshalb Lärmschutzmaßnahmen mit einem Kostenumfang von 10 Millionen Euro geplant. Sie kamen aber infolge der deutschen Wiedervereinigung nicht mehr zur Ausführung, weil die  desolaten Autobahnen in den neuen Bundesländern Priorität hatten. So war der Tag der Wiedervereinigung zwar ein guter Tag für Deutschland, aber ein schlechter Tag für die Anwohner an der A96, weil die Gelder für den Autobahnbau und Lärmschutz nach Ostdeutschland flossen“, so Miller. 

Einen ausführlichen und sehr interessanten Bericht zu dem Thema veröffentlichte die Memminger Zeitung am 12. März.

Josef Miller, der sich seit seiner Zugehörigkeit zum Bayerischen Landtag frei nach dem Motto „Wer für Autobahnen ist, muss auch für Lärmschutz sein“ für Anwohner einsetzt, sieht sich jetzt dem Ziel eines wirksamen Lärmschutzes sehr nahe: „Bei der Aufklärungsversammlung durch die Dienststelle Kempten der Autobahndirektion Südbayern stand erstmals nicht mehr das 'Ob', sondern das 'Wie' der Lärmschutz verwirklicht wird im Mittelpunkt der Diskussion. Ziel der Veranstaltung war es, die Anlieger umfassend zu informieren, um bei dem beginnenden Planfeststellungsverfahren keinen oder möglichst wenig Einspruch zu bekommen. Die Bildanimation und der damit verbundene Vergleich „vor und nach der Errichtung der Lärmschutzmaßnahmen' erhielten die Anwohner genaue Einblicke und Auskünfte in die geplanten Maßnahmen.“

Miller zufolge fand die Veranstaltung großen Anklang sowie die Zustimmung der Beteiligten. Er hofft nun, dass das Planfeststellungsverfahren durch die vorangegangene intensive Aufklärung und Aufnahme von Verbesserungsvorschlägen widerspruchsfrei ablaufen kann. Josef Miller: „Dies käme einer schnellen Verwirklichung der Lärmschutzmaßnahmen sehr zu Gute.“

19.03.2015
Ernährungsexperten diskutieren in der „Ewigen Stadt“
Josef Miller reist mit Wissenschaftlern, Professoren und Masterstudenten der Universität München zur FAO nach Rom
Rom/Memmingen. Der ehemalige Landwirtschaftsminister Josef Miller hat mit Professoren und Masterstudenten des Wissenschaftszentrums Weihenstephan an Gesprächen der Food and Agriculture Organization of the United Nations (FAO) teilgenommen. Die FAO ist die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (UN) mit Sitz in Rom.  
Auf der Fahrt in die „Ewige Stadt“ besuchte die Delegation einen Milchviehbetrieb mit Käseproduktion im Eggental – den Lehrnerhof in Deutschnofen. 

Anschließend gab es Gespräche an der Freien Universität Bozen sowie einen intensiven Meinungsaustausch zur Zukunft der bäuerlichen Landwirtschaft. Auf Einladung von Josef Miller trafen sich danach im Batzenhäusl in Bozen alte Weggefährten wie Landeshauptmann a. D. Luis Durnwalder und Landesrat a. D. Sepp Mayr. 

Bei der FAO in Rom gab es zahlreiche Gespräche mit Experten, die – bezogen auf die einzelnen Kontinente und Entwicklungsländer – einen intensiven Einblick in die einzelnen Bereiche der Land- und Forstwirtschaft gaben.  
Insbesondere ging es um die Frage, wie die Entwicklungsländer die Produktion von Nahrungsmittel steigern können und wie die Europäische Union (EU) und Länder wie Deutschland zur Verringerung des Hungers in der Welt durch Nahrungsmittelexporte beitragen könnten. Die Exportsubventionen der EU wurden in der Zeit der Regierungsverantwortung von Josef Miller in Bayern radikal abgebaut und die Zölle an den Außengrenzen der EU rapide verringert. Die 88 ärmsten Länder können heute in die EU die dort erzeugten Nahrungsmittel unbeschränkt in die EU exportieren. 

„Laut der herausragenden Experten der FAO verbessert sich die Ernährungssituation in all jenen Ländern, die frei von Kriegen und Stammeskämpfen sind. Ohne Unterstützung der reicheren Staaten können die Entwicklungsländer ihre Ernährungsprobleme allein allerdings nicht lösen“, sagte Miller. Darüber hinaus erläuterte er, wie in Bayern die Landwirtschaft und der ländliche Raum gestärkt und der Strukturwandel der Landwirtschaft ohne Verringerung der Bevölkerung bewältigt worden sei. 
Auf dem Rückweg wurde in Breganze ein Mähdrescherwerk des Unternehmens Fendt besichtigt, das für den Konzern AGCO Mähdrescher für die Marke Fendt, Massey Ferguson und weitere Firmen herstellt. 

Das linke Bild entstand beim Treffen von Agrarpolitikern in Bozen (Südtirol) und zeigt (von links): Staatsminister a. D. Josef Miller, Prof. Dr. Winfried von Urff, Dr. Luis Durnwalder, Landeshauptmann a. D. von Südtirol und Landesrat a. D. Dr. Sepp Mayr. Das rechte Bild entstand bei dem Gespräch mit Josef Schmidhuber, der Deputy Director Statistics Division of FAO ist. Das Bild zeigt (von links): Josef Miller, Staatsminister a. D., Josef Schmidhuber, Prof. Dr. Winfried Urff sowie Prof. Dr. Alois Heißenhuber (TU München).

Mit folgenden Experten wurde im Rahmen der Italien-Reise ein intensiver Erfahrungsaustausch betrieben:

- Erwin Northoff, Senior Communication Officer, Office of Corporate Communication, - kurze Einführung zu Struktur und Aufgaben der FAO

- Josef Schmidhuber (ehemaliger Weihenstephaner) Director, FAO Statistics Division – Welternährung und Ernährungssicherung bis 2050

-  Roswitha Baumung, Animal Production Officer, Animal Genetic Resources Branch, Animal Production and Health Division – the Global Plan of Action for Animal Genetic Resources

- Benjamin Gräub, Agricultural Officer – Ecological Intensification, Plant Production and Protection Division – Exploring the role of Agroecology in FAO

- Anton Mangstl – Weihenstephaner Absolvent, Informationsaustausch zu seinen berschiedenen beruflichen Stationen (Weihenstephan, Bonn, Rom, Amman)

- Karna Wegner, Information Management Specialist, Offive of Partnerships, Advocacy and Capacity Development – Agris, a linked open data application for Agricultural Science and Tecghnology

- Cristina Petracchi, Capacity Development Offiver, Office of Partnerships, Advocacy and Capacity Development – Distance learning, approach and examples

- Caroline von Gayl, Programm Officer, South-South Cooperation and Resource Mobilization Team – Projekt-Genehmigungsprozess der FAO und bilateraler Trust Fund mit dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

- Eduardo Rojas, Director-General FAO Forestry Department - Vorstellung der FAO Forstabteilung

- Richard China, Director, Strategic Partnerships and External Engagement, Bioversity International – Using and safeguarding agricultural blodiversity   

03.03.2015
„In Bayern gibt es mehr Schützenvereine als Gemeinden“
Josef Miller bei Auszeichnung der Königsschützen – Bezirksschützentag am 7./8. März
Westerheim. In einer feierlichen Proklamationsfeier erhielten die Sieger im Königsschießen – das mit nur einem Schuss ausgetragen wird – ihre  Schützenketten überreicht. Staatsminister a. D. Josef Miller, der sich den Schützen seit Jahrzehnten eng verbunden fühlt und als Ehrengast eingeladen war betonte, dass die Schützenkönige und Schützenköniginnen echte Könige in einer modernen Schützenmonarchie sind. Sie seien dies weder von Gottes Gnaden noch in der Erbfolge, sondern dies durch eigene Leistungen geworden. Entscheidend sei eine großartige sportliche Leistung zur richtigen Zeit gewesen. „Deshalb können die Ausgezeichneten stolz sein auf das, was sie erreicht haben.“ Am Samstag, Sonntag/7., 8. März 2015, findet in Memmingen der 65. Schwäbische Bezirksschützentag statt.

„In Bayern hat das Schützenwesen eine große Bedeutung“, sagte Miller und wies darauf hin, dass es im Freistaat mehr Schützenvereine als Gemeinden gebe. Allein im Unterallgäu seien es doppelt so viele Schützenvereine wie Einzelgemeinden. Daher stehe das Unterallgäu derzeit nicht zu Unrecht im Mittelpunkt des Schützenwesens in Schwaben. Bei der Proklamation der Könige würden die Schützen mit den vorderen Plätzen fast ausschließlich aus dem Landkreises Unterallgäu oder den unmittelbar anliegenden Landkreisen kommen. 

Bei diesem Vorhaben habe man aus der Not eine Tugend gemacht. Als der Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert Josef Miller um Unterstützung bei der Finanzierung gebeten hatte, um das 4,7 Millionen Euro teure Vorhaben zu finanzieren, arrangierte dieser ein Gespräch mit seinem Nachfolger, dem aktuellen Bayerischen Landwirtschaftsminister Helmut Brunner, an dem er und der Bezirkstagspräsident teilnahmen. Eine massive Förderung war in Anbetracht der Investitionssumme notwendig, damit das Vorhaben zum Tragen kommen könnte. Staatsminister Brunner stellte mit 750.000 Euro einen der höchsten Förderbeträge, die im Rahmen der LEADER-Förderung ausgereicht wurden, in Aussicht. Aus dem Fördertopf für nichtstaatliche Museen konnten 500.000 Euro losgeeist und aus dem vom damaligen Kabinettsmitglied Josef Miller initiierten Kulturfonds eine Million Euro an Fördermittel bereitgestellt werden. Ein neues Schützenmuseum entsteht in Illerbeuren.    

LEADER-Mittel wären aber allein für ein Museum nicht in Frage gekommen, sondern es galt, etwas Neues, bisher nicht Vorhandenes zu errichten. Deshalb werde im Schützenmuseum ein Schützenkompetenzzentrum errichtet, das insbesondere zur Fortbildung der Schützen in ganz Schwaben dient. Voraussetzung dafür ist die aktive Mitwirkung des Bezirksschützenverbandes.
Bezirksschützenmeister Karl Schnell habe, so Miller, sofort eine Mitwirkung erklärt und sogar 75.000 Euro an Fördermittel vom Schwäbischen Bezirksschützenverband zur Verfügung gestellt. Gemeinsam mit Schnell hätten beide beim Landesschützenmeister Wolfgang Kink vorgesprochen und erreicht, dass Fortbildungsmaßnahmen, die bisher in Hochbrück durchgeführt werden, an das derzeit entstehende Schützenzentrum nach Illerbeuren verlagert werden.

Miller betonte, dass auf die Schützen Verlass sei, weil sie Werte leben und bewahren, ohne die eine humane Gesellschaft nicht auskommen könne. Schützen zeichnen sich aus durch Verlässlichkeit, Gemeinsinn, Fairness, gegenseitige Wertschätzung, Kameradschaft und Liebe zur Heimat.

Den frisch proklamierten weiblichen und männlichen Schützenkönigen rief er zu, „dass sie etwas erreicht haben, was viele wollen, aber nie erreichen konnten. Er freue sich schon auf die schönen Bilder bei Umzügen, bei denen die Königinnen und Könige begleitet von Schützenbrüdern und -schwestern unter blumenbekränzten Bögen bei Schützenfesten durch die Orte zögen.
 
Bildunterschriften (linkes Bild): Umrahmt von Bezirksschützenmeister Karl Schnell, Bundestagsabgeordnetem Stephan Stracke, die Landeskönigin Luftgewehr Natalie Enßlin (Tell Nördlingen) und die Vizekönigin Angela Dressler (St. Wendel Germaringen). Dazwischen die stellvertretende Landrätin Marlene Preißinger, rechts davon Bürgermeisterin Christa Bail und Staatsminister a. D. Josef Miller. Rechtes Bild: Stolz präsentierten sich mit der Schützenkette die Bezirksschützenkönige 2014 mit den Ehrengästen Bürgermeisterin (von links): Christa Bail, Bezirksschützenmeister Karl Schnell, Luftpistolen-Bezirksschützenkönig Christof Arnold (Edelweiß Frechenrieden), Luftgewehr-Bezirksschützenkönigin Natascha Schiebel (Eichenlaub Maria Steinbach) und Luftgewehr-Bezirksschützenkönig Ramic Cevowitc (Edelweiß Westerheim). Daneben Bundestagsabgeordneter Stephan Stracke und Staatsminister a. D. Josef Miller.
 


02.03.2015
„Deutsche Landwirte besitzen die modernste Agrartechnik weltweit“
Josef Miller besichtigt mit Studenten der Agrarwissenschaftlichen Fakultät der TU-München in Weihenstephan das Unternehmen Fendt
Marktoberdorf. Gemeinsam mit Prof. Dr. Dr. h. c. Alois Heißenhuber und Studenten der agrarwissenschaftlichen Fakultät der TU-München in Weihenstephan hat Josef Miller an einer Betriebsführung bei den Fendt-Schlepperwerken teilgenommen. Die Fendt-Werke in Marktoberdorf gehören zum AGCO-Konzern, der weltweit nicht nur Schlepper, sondern auch Erntemaschinen wie beispielsweise Mähdrescher herstellt.  

Der Staatsminister a.D. Betonte bei der Veranstaltung, dass „die deutschen Bauern heute im Besitz der modernsten Agrartechnik weltweit“ seien. Zahlreiche Landmaschinenfirmen und internationale Konzerne hätten ihre Forschungs- und Versuchs- und Fertigungseinrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland – neuerdings verstärkt in Bayern. Bei der Landtechnik vorne zu sein, sei eine wichtige Voraussetzung, im weltweiten Wettbewerb bei der Erzeugung von Nahrungsmitteln, sagte Miller. Er wies jedoch auch auf die enorme Größenentwicklung der Landmaschinen hin: „Mähwerke von mehr als zwölf Metern in der Breite bei Mähdreschern und Gestänge bei Pflanzenschutzgeräten mit 35 Metern stoßen bei Feldunebenheiten und technischer Bedingungen an ihre Grenzen.“

Sehr stark zunehmen werde „Präzisionsfarming“: Bei der elektronischen Steuerung wird zum Beispiel eine genauere Dosierung bei Pflanzenschutzmitteln und Dünger, je nach Unkrautbefall beziehungsweise Nährstoffbedarf erfolgen. Dies reicht bis hin zu Schleppern ohne Fahrer, die den mit Fahrern besetzten Schleppern hinterherfahren. 

14.02.2015
Neujahrsempfang der CSU Memmingen
Europaabgeordneter Manfred Weber ist Gastredner im Maximilian-Kolbe-Haus
Memmingen. Die CSU Memmingen hat sich im Maximilian-Kolbe-Haus zum Neujahrsempfang getroffen. Hauptredner war Manfred Weber, der Vorsitzender der Fraktion der Europäischen Volkspartei im Europäischen Parlament ist, der vor allem die Abgeordneten der Europäischen Volkspartei (EVP) angehören. 

Manfred Weber und Josef Miller kennen sich seit vielen Jahren. Vor seiner Wahl in das Europäische Parlament war er Mitglied im Bayerischen Landtag. Weber und der langjährige Vorsitzende der CSU-Europagruppe im Europäischen Parlament, Markus Ferber, öffneten dem damaligen Bayerischen Landwirtschaftsminister Josef Miller „so manche Türen in die Spitze der Brüsseler Hierarchie“.
Mit Webers Vorgänger als Vorsitzender der EVP-Fraktion, Joseph Daul, einem ehemaligen Landwirt aus dem Elsass, verbindet Josef Miller zudem eine enge Freundschaft. Daul war nicht nur Chef der konservativen Abgeordneten im Europäischen Parlament, sondern auch Vorsitzender der konservativen Parteien in Europa. Er setzte sich stark für Weber als seinen Nachfolger ein.


Das linke Bild zeigt (von links): Stephan Stracke (CSU-Bundestagsabgeordneter), Klaus Holetschek (CSU-Landtagsabgeordneter), Manfred Weber, Christoph Baur (Vorsitzender des CSU-Kreisverbandes Memmingen) und Staatsminister a. D. Josef Miller. Das Bild rechts zeigt im Gespräch (von links): Manfred Weber, Josef Miller, Christoph Baur sowie ganz rechts Landesbischof a. D. Heinrich Herrmanns. 

Berichterstattung in der Memminger Zeitung


14.02.2015
Josef Miller referiert beim Agrargespräch in Wildbad Kreuth
Wildbad Kreuth/Memmingen. Josef Miller sprach in Wildbad Kreuth zur Zukunft der Landwirtschaft. An dem Seminar, das unter der Leitung des Europaabgeordneten Albert Deß durchgeführt wurde, nahmen der frühere Bundestagsabgeordnete und jetzige Europaabgeordnete der CDU in Sachsen, Dr. Peter Jahr, der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Peter Bleser, sowie der Österreichische Minister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Andrä Rupprechter teil.
 
Miller betonte, dass Experten der Landwirtschaft infolge der steigenden Bevölkerungszahlen auf weltweit 9,3 Millionen Menschen bis zum Jahr 2050 gute Zukunftschancen eingeräumt werden. Die Bundesrepublik Deutschland exportiere, so der frühere Landwirtschaftsminister, Lebensmittel im Wert von 67 Milliarden Euro, während gleichzeitig Lebensmittel im Wert von 75 Milliarden Euro importiert werden.

Miller sprach darüber hinaus eine schleichende Entwicklung an, wonach „Bauernland immer mehr von Nichtlandwirten als Anlage- und Spekulationsobjekt erworben“ werde. Eine breite Eigentumsstreuung sei, so Miller, ein wesentlicher Stabilitätsfaktor unserer Gesellschaft. Man müsse diese Entwicklung beobachten und versuchen, dass Bauernland in Bauernhand bleibe, um einer ungesunden Besitzstruktur entgegen zu wirken.
Als Schockierend bezeichneten Seminarteilnehmer die Zeitungsnotiz, wonach laut einer Tierschützerin der Bulle, der einen Bauern getötet hatte, ausgezeichnet werden solle. Miller forderte eine Aufklärungskampagne, in der dargelegt werde, „dass die allermeisten landwirtschaftlichen Nutztiere heute bessere Haltungsbedingungen haben als in vergangenen Zeiten.

Einzelne „schwarze Schafe“ unter den Landwirten dürften nicht geschützt werden; vielmehr müssten Vergehen geahndet werden. Josef Miller: „Die Landwirtschaft muss ihre Stalltore öffnen und demonstrieren, dass die Tiere heute tierfreundlicher gehalten werden als dies früher der Fall war.“

31.01.2015
Edelmann, Edelfrau und Polit-Prominenz
Josef Miller besucht schwäbische Prunksitzung „Schwaben weissblau – hurra und helau“
Memmingen. „Schwaben weissblau – hurra und helau“ hieß es kürzlich wieder in Memmingen, wo seit 2004 die bayerisch-schwäbische Prunksitzung abgehalten wird. Josef Miller und seine Frau Elisabeth waren selbstverständlich mit dabei – in diesem Jahr als Edelmann und Edelfrau. Wer die Prunksitzung im Fernsehen verpasst hat, der kann sie hier in Ruhe anschauen. „Schwaben weissblau – hurra und helau“ wird vom  Bayerischen Rundfunk in Zusammenarbeit mit dem Bayerisch-Schwäbischen Fastnachtsverband produziert und aufgezeichnet. Unser linkes Bild zeigt Staatsminister a.D. Josef Miller und seine Frau Elisabeth. Unser rechtes Bild zeigt (vorne von links): Bayerns Landwirtschaftminister Helmut Brunner, Justizminister Siegfried Bausback, Memmingens Oberbürgermeister Ivo Holzinger sowie Josef Miller. Hinten von links: Staatskanzlei-Chef Marcel Huber, SPD-Fraktionsvorsitzender Markus Rinderspacher, Wirtschaftsministerin Ilse Aigner, Wirt- schafts-Staatssekretär Franz Josef Pschierer und Europa-Ministerin Beate Merk. Fotos: Roland Schraut/Montage Josef Miller     

Wer die Prunksitzung im Fernsehen verpasst hat, der kann sie hier in Ruhe anschauen.

Einen Bericht der Allgäuer Zeitung über die Prunksitzung in Memmingen können Sie hier abrufen   

31.01.2015
Brauchtumsabend mit viel Humor
Süddeutsche Fastnachtsverbände treffen sich in Memmingen
Memmingen. Josef Miller und seine Frau Elisabeth waren beim Brauchtumsabend der Süddeutschen Fastnachtsverbände im Maximilian-Kolbe-Haus in Memmingen mit dabei (linkes Bild). Außerdem in diesem Bild zu sehen sind Eugen Müller (ganz rechts), der Vorsitzender des Bayerisch-Schwäbischen Fastnachtsvereins (BSF) ist sowie dessen Frau, die links neben ihm sitzt. Das Bild rechts zeigt Josef Miller (Mitte) bei seinem Grußwort. Links ist der stellvertretende BSF-Vorsitzende zu sehen, rechts der Vorsitzende einer Karnevalsvereinigung aus der Schweiz. 


31.01.2015
Für die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald: Josef Miller auf der Grünen Woche in Berlin
Treffen mit Bundeslandwirtschaftsminister und Bayern Landwirtschaftsminister
Berlin/München. In seiner Funktion als bayerischer Landesverbandsvorsitzender der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) war der Memminger Staatsminister a.D., Josef Miller, auf der „Grünen Woche“ in Berlin präsent. In diesem Jahr war die SDW mit einem eigenen Stand in der Halle des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums vertreten. Sowohl der Bundeslandwirtschaftsminister als auch der Bayerische Landwirtschaftsminister ließen es sich nicht nehmen, dem Stand einen Besuch abzustatten.

Staatsminister a. D. Josef Miller führte als bayerischer SDV-Vorsitzender viele Gespräche bezüglich des Waldschutzes. Teil der Waldbewirtschaftung „müssen das Schützen und Nützen“ sein und somit Alternative zur Segregation, einer Aufspaltung in Schutzgebiete und intensiv bewirtschaftete Flächen. Diese, so Miller, sei für den Naturschutz im Wald eine fatale Entwicklung, „denn statt einer naturnahen multifunktionalen Waldwirtschaft in der Fläche hätten wir auf den einen Flächen Intensivbewirtschaftung und auf der anderen Seite Verzicht auf die Entnahme von Bäumen“.

Miller erinnerte in diesem Zusammenhang an die Ergebnisse der vor kurzem veröffentlichten Bundeswaldinventur, „die nachweist, dass unsere Wälder insgesamt älter, struktur- und totholzreicher geworden sind. Nicht die Segregation in Schutz und Wirtschaftswald, sondern die multifunktionale Forstwirtschaft hätten zu dieser Entwicklung geführt.“  

Unser Bild links zeigt (von links): Christoph Rullmann (Geschäftsführer der SDW), Helmut Brunner (Bayerischer Staatsminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten), Christian Schmidt (Deutscher Minister für Ernährung und Landwirtschaft) sowie Josef Miller. Das Bild in der Mitte zeigt (von links): Stefan Windisch (Mitglied des Bayern-Vorstandes der SDW), Bayern Landwirtschaftsminister Helmut Brunner und dessen Vorgänger Josef Miller. Das Bild rechts zeigt (von links): Staatsminister Helmut Brunner im Gespräch mit Staatsminister a. D. Josef Miller. Im Hintergrund ist Hubertus Wörner zu sehen, ehemaliger Büroleiter Millers und jetziger Pressesprecher Brunners. Fotos: Mike Schmalz     

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