
Nach 34 Jahren im Forstdienst fand kürzlich in Ottobeuren die offizielle Verabschiedung des Leitenden Forstdirektors Wolfgang Haugg mit zahlreichen Ehrengästen statt. Der hochgeschätzte und anerkannte Forstmann wurde im Rahmen einer Feierstunde für seine Verdienste um den Wald gewürdigt und gebührend in den Ruhestand verabschiedet. Seine Nachfolge tritt Forstdirektor Dr. Hermann S. Walter an, der bislang an der Regensburger Zentrale das Vorstandsbüro geleitet hat.

Weihenstephan. Der Landtagsabgeordnete Josef Miller ist mit der renommierten Max Schönleutner Medaille ausgezeichnet worden. In Anerkennung seiner großen Verdienste um die Agrar- und Gartenbauwissenschaften in Bayern erhielt der langjährige Landwirtschaftsminister vor zahlreichen Ehrengästen an der Max Schönleutner Gesellschaft in Weihenstephan die höchste Auszeichnung des Campus am dortigen Wissenschaftszentrum. Der Vorsitzende der Max Schönleutner Gesellschaft e. V., Dr. Josef Bosch, betonte in seiner Laudatio: „Als damaliger Agrarminister haben Sie ihr ganzes Gewicht im Interesse der Agrarwissenschaften geltend gemacht und wesentlich zum Erhalt und Stärkung der Agrar- und Gartenbauwissenschaften an der TU München-Weihenstephan beigetragen“. Der Geehrte selbst zeigte sich von der Ehrung freudig überrascht: „Ich dachte an eine kleine Feier und bin doch sehr erstaunt über die große Zahl der Gäste und der von mir sehr geschätzten Persönlichkeiten. Die Auszeichnung bedeutet mir sehr viel, denn sie kommt aus Weihenstephan von der Uni, an der ich studiert habe“, so Josef Miller.
Nach vielen Jahren der Diskussion um die Trassenführung der Ortsumfahrung Obenhausen besteht für die rund 2,8 Mio. Euro teure Maßnahme Baurecht. Die Planungen sind dank der guten Arbeit des Staatlichen Bauamtes Krumbach in Angriff genommen. „Jetzt kommt es darauf an, die 1,2 Kilometer lange Tangente der Staatsstraße 2018 möglichst bald zu bauen“, so Landtagsabgeordneter Josef Miller, der sich gemeinsam mit Bürgermeister Roland Biesenberger und Landrat Erich Josef Geßner für das Vorhaben einsetzt. Voraussetzung dafür ist jetzt die Mittelbereitstellung durch den Freistaat Bayern.







