In Bad Hindelang traf sich bei diesem Anlass der ehemalige bayerische Landwirtschafts-minister Josef Miller mit dem Vorsitzenden des Landtagsausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Martin Schöffel, und dem stellvertretenden Vorsitzenden des Ausschusses für Umwelt und Verbraucherschutz, Eric Beißwenger. Im Gespräch mit Behördenleiter Dr. Alois Kling, AELF Kempten, dem Vorsitzenden des Alpwirtschaftlichen Vereines Allgäu (AVA), Franz Hage, und dem AVA-Geschäftsführer Dr. Michael Honisch, Dieser bewertete den Alpsommer so: „Das Wetter war prima, es gab wenig Blitzschäden. Durch hohe Temperaturen ab Juni bei ausreichend Regen ist das Futter gut nachge-wachsen und es gab ausreichend Wasser zum Tränken der Tiere.“
Nach wie vor ist der Wolf ein Thema. Die zunehmenden Bestände in den Nachbarländern führen auch zur Zunahme durchziehender Wölfe im Allgäu. Für Schafe und Kälber gehe am meisten Gefahr von den Wölfen aus, stellt der Biologe Henning Werth laut einem Bericht der „Allgäuer Zeitung“ fest: „Sie sind für die Wölfe eine leichte Beute. Ältere Rinder hingegen flüchteten vor den Wölfen, was oft zu Abstürzen führe. Aber nicht gleich jedes abgestürzte Tier in den Bergen sei dem Wolf zuzuschreiben.“
Die Bayerische Staatsregierung hat im März den „Aktionsplan Wolf“ vorgestellt. Derzeit werden von einem Arbeitskreis der Weideschutzkommission anhand von zwei Modellregionen im Oberallgäu und im Werdenfelser Land die Kriterien zur Bewertung der Weidegebiete festgelegt. Wenn sich jedoch herausstellen sollte, dass Schutzmaßnahmen wegen der Topografie nicht möglich sind, komme der Abschuss in Betracht, damit dadurch erhebliche Schäden für die Weidewirtschaft vermieden werden.
Nach Einschätzung des ehemaligen Landwirtschaftsministers Josef Miller (1998-2008) wird man im Allgäu mit durchziehenden Wölfen in Zukunft leben müssen. Örtliche Wolfsrudel mit festem Standort im Allgäu könne er sich aber nicht vorstellen. „Niemand hat den Wolf vermisst. Die Argumente für seine Wiedereinführung überzeugen nicht.“
Während der langen Zeit seiner Abwesenheit bis zum erneuten Wiedererscheinen des Wolfes im Allgäu, gäbe es keine einzige Veröffentlichung in den Medien, in der die Rückkehr des Wolfes gefordert werde, aber große Anstrengungen von Landwirten und Politik, die Landschaft im Allgäu zu erhalten. Dies könne von niemandem besser ermöglicht werden als durch die Landwirte mit von Rindern, Schafen und Ziegen, so Miller weiter.
Die Politik und die Verwaltung könnten zwar Pläne beschließen und Bestimmungen erlassen. Sie können aber die Bauern nicht verpflichten, ihre Tiere auf die Alpen zu treiben. Wenn die Übergriffe der Wölfe erst zunehmen, werden Landwirte ihre Tiere nicht der Angst, den Schmerzen und dem Fraß durch die Wölfe aussetzen, die ihre Weidetiere dabei erleiden müssen. Die Regulierung der Wolfbestände ist lösbar. Ein Ersatz der Pflege der Alpen, wenn sie nicht mehr durch Wiederkäuer erfolgt, ist hingegen nicht möglich. Wenn jedoch nur noch die Alternative Schutz des Wolfes oder Erhalt der Allgäuer Landschaft bleibt, wird ein Großteil der Bevölkerung sich für den Erhalt der Allgäuer Landschaft aussprechen und dafür eintreten.
Bildunterschrift: Es ist wieder gut gegangen. Kein Unfall, sondern ein Kranzrind. Das Bild beim Viehscheid in Bad Hindelang zeigt (von links): Dr. Sabine Rödel (Bürgermeisterin von Bad Hindelang), Martin Schöffel (Vorsitzender des Agrarausschusses im Bayerischen Landtag), Eric Beißwenger (Stellvertretender Vorsitzender des Umweltausschusses im Bayerischen Landtag), Josef Miller (Staatsminister a.D.) und Franz Hage (Vorsitzender des Alpwirtschaftlichen Vereins Allgäu. Foto: Maximilian Hillmeier
Kurz danach kam ein Arbeiter vorbei und fragte Miller, ob er zu dem Landwirtschaftsminister gehöre, der in einer Stunde den landwirtschaftlichen Betrieb besichtigen wollte. Auf seine Frage welcher Landwirtschaftsminister denn kommt, antwortete er: „Der sächsische Landwirtschaftsminister Thomas Schmidt mit dem örtlichen Abgeordneten Dr. Stephan Meyer“. Dieser sei im Wahlkampf und möchte den Hof besichtigen. Von Hofbesitzer Roland Sell wurde Miller schließlich gebeten, bei dem Gespräch dabei zu sein.
Der ehemalige bayerische Landwirtschaftsminister betonte, wie wichtig es sei, dass Sachsen auch weiterhin von einem CDU-Ministerpräsidenten regiert wird. „Dies gilt insbesondere für die Abstimmungen im Bundesrat. Sachsen ist häufig ein verlässlicher politischer Unterstützer mit ähnlichen politischen Zielen wie der Freistaat Bayern.“ Beide stünden heute zum Beispiel im Vergleich der Schulpolitik abwechselnd in den ersten Rängen der Bundesrepublik.
Miller und seine Frau, die am Tag zuvor Görlitz besucht hatten, waren von den Aufbauleistungen in den neuen Bundesländern sehr beeindruckt. „So präsentiert sich heute Görlitz als eine der am besten und schönsten renovierten Städte Deutschlands“, so Miller. Der östliche Teil der Stadt, in Polen gelegen, falle dagegen stark ab. Tief im Bewusstsein der Menschen in den neuen Bundesländern ist die Tatsache, dass ein großer Teil der Jugend in die alten Bundesländer gezogen sei, denen es jetzt noch besser gehe als zuhause. Ein kleiner Teil davon schicke sich an, nach der Pensionierung wieder in die alte Heimat zurück zu kehren. Als Ursachen für den Niedergang der Ostbetriebe wurde die Politik und das Verhalten der westdeutschen Wirtschaft bei der Auflassung ehemaliger DDR-Betriebe genannt und als großer Schmerz empfunden. Dass mit dem Weg der DDR-Bürger in die Freiheit der Kommunismus zerbrach und die Sowjetunion zerfiel, was zu einem zeitweisen Wegfall ehemaliger Importländer für die DDR und mit dem Niedergang der DDR-Wirtschaft einherging, wird gänzlich übersehen. Dafür stünden heute in Sachsen die neuesten und modernsten Produktionsanlagen. Die Arbeitslosigkeit des Landes beträgt im Durchschnitt 5,6 %.
Landwirtschaftsminister Miller erinnerte als Beispiel für die gute Zusammenarbeit an den vorherigen sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaus Tillich, der von 2004 bis 2007 Landwirtschaftsminister in Sachsen war und dem er den Vorsitz der Unions-Landwirtschaftsminister überließ. Insgesamt habe Miller in seiner Amtszeit als Staatssekretär und Staatsminister mit vier sächsische Kollegen zusammengearbeitet.
Ein weiterer Landwirtschaftsminister aus den neuen Bundesländern, den er kennen lernen durfte, ist der derzeitige sozialdemokratische Ministerpräsident Dr. Dietmar Woitke. Er war von 2004 bis 2009 ebenfalls Landwirtschaftsminister in Brandenburg und hat im Gegensatz zu seinen Kollegen aus den nicht unionsregierten Bundesländern, im Bundesrat häufig mit Bayern gestimmt. Auf die Frage von seinem Kollegen Miller, warum er dies tue, antwortete Dr. Woitke: Weil die Anträge aus Bayern gut seien. Auf die Frage, was seine SPD-Kollegen über sein Handeln sagen, antwortete er, dass ihm das gleichgültig sei.
Er sei immer an der Sache orientiert. Ob seine Zuneigung zu Bayern auch daran lag, dass Dr. Dieter Woitke von 1990 bis 1992 Leiter der Wissenschaftlichen Abteilung der SANO-Mineralfutter, einer Futtermittelfirma in Bayern war, konnte Miller nicht eruieren. Für Miller war es damals auch nicht vorstellbar, dass Dr. Woitke aufgrund seiner damaligen politischen Ansichten einmal Ministerpräsident eines Rot-Rot-Grünen Landesregierung wird.
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Ein Gewitter brachte Josef Miller (ganz rechts) einen Besuch bei Hofbesitzer Roland Sell ein, das für alle Beteiligten eine schöne Erinnerung war. Das Bild zeigt außerdem die beiden Söhne des Hofbesitzers, Roland und Henrik, Seniorchef Roland Sell, den CDU-Landtagsabgeordneten Dr. Stephan Meyer sowie Sachsens Landwirtschaftsminister Thomas Schmidt. Foto: privat
Waigel erläuterte in seinem Vortrag die Beweg- und Hintergründe, die Stauffenberg und seine Mitstreiter veranlassten, Adolf Hitler zu eliminieren. Er berichtete, dass nach dem 20. Juli 1944 in den zehn Monaten bis Kriegsende mehr Menschen ums Leben gekommen sind als in den gesamten Kriegsjahren davor und erklärt, warum das Vorhaben misslang. Schließlich befasst er sich mit der Frage nach der Rechtfertigung und der moralischen Bewertung des Anschlages.
Der in Jettingen geborene Oberst von Stauffenberg war Hauptakteur bei dem Attentat auf Adolf Hitler. Das Attentat misslang, von Stauffenberg wurde daraufhin umgebracht.
Bildunterschrift:
Der Memminger Staatsminister a.D. Josef Miller war zu Gast bei einem Staatsempfang in Jettingen, der sich dem 75. Todestag von Hitler-Attentäter Claus Schenk Graf von Stauffenberg widmete. Das Bild links wurde beim Eintrag in das „Goldene Buch“ von Jettingen aufgenommen und zeigt unter anderem (von links): Bundesminister a. D. Dr. Theo Waigel, Dr. Hans Reichhart (Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr), Thomas Silberhorn (sitzend/Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium), Staatsminister a. D. MdL Alfred Sauter und Jettingens Bürgermeister Hans Reichhart. Das Foto rechts zeigt (von links): Regierungspräsident Dr. Erwin Lohner, Staatsminister a. D. Josef Miller und Regierungspräsident a. D. Karl Michael Scheufele.
Dr. Theo Waigels ganze Rede lesen
Die Festansprache hielt Staatsminister a.D. Josef Miller, der Schirmherr war. Der langjährige Bayerische Landwirtschaftsminister (1998-2008) aus Memmingen erinnerte in seiner Heimatgemeinde an das erste Fest nach dem Zweiten Weltkrieg anno 1955, dem 80-Jährigen des Krieger- und Soldatenvereins Oberschöneberg.
Er sprach darüber hinaus über die Zeit der Annäherung an Frankreich und stellte fest: „Eine Politik kann nur gut sein, wenn wenn sie Frieden bewahrt. Friede und Wohlstand sind keine Selbstverständlichkeit.“
Josef Millers ganze Rede lesen
Miller lobte den Soldaten- und Kameradschaftsverein Oberschöneberg: „Als einer der ganz wenigen Vereine habt ihr die alte und erste Fahne seit der Gründung vor dem Verfall bewahrt und renovieren lassen. Das zeichnet den Verein aus, der zugleich sein großes Geschichtsbewusstsein unter Beweis stellt.“
Bildunterschrift
Der Soldaten- und Kameradschaftsverein Oberschöneberg 1875 hat seine Gründungsfahne neu renoviert und mit einem großen Fest geweiht. Das Foto rechts unten zeigt Josef Miller bei seiner Ansprache, links daneben ist Pfarrer Wolf bei der Segnung der neu renovierten Fahne zu sehen. Das Foto rechts oben entstand bei der Kutschfahrt vom Kriegerdenkmal zum Vereinsheim und zeigt links Bezirkstagspräsident Martin Sailer, den Landtagsabgeordneten Johannes Häusler und Schirmherr Josef Miller. Auf dem Foto oben rechts zeigt die Fahnenabordnung des Vereins stolz ihre neue Fahre. Auf dem Foto zu sehen sind außerdem Dinkelscherbens Bürgermeister Edgar Kalb (2. von links), Schirmherr Josef Miller (3. von rechts) sowie ganz rechts rechts Namensvetter Josef Miller, der Vorsitzender des Soldaten- und Kameradschaftsvereins ist. Foto: privat
Die politische Prominenz um EU-Kommissar und Festreferent Dr. Günther Oettinger sprachen über das wirtschaftliche Verhältnis der Europäischen Union zu China, die autokratischen Regierungen in Europa oder aktuelle Themen wie Terrorismus. Zugleich blickten Oettinger, Europa-Abgeordneter Markus Ferber, Landtagsabgeordneter Klaus Holetschek, Staatsminister a.D. Josef Miller, Niederriedens Bürgermeister Michael Büchler und die weiteren Gäste zurück auf die Anfänge des Europatages in Niederrieden.
Zahlreiche Gesprächsthemen und Anekdoten lieferte die eigens zum Europatag erstellte Broschüre, die Gesichter und Geschichten aus der Vergangenheit zeigt.
Zu sehen sind vor allem Personen, die sich auf ganz unterschiedliche Weise um Europa verdient gemacht haben. Dies sind unter anderem: Dr. Otto von Habsburg, Dr. Theo Waigel, Kurt Rossmanith, Ignaz Kiechle, Josef Nowak, Erwin Huber, Max Ziegelbauer, Josef Miller, Hans Keller sowie Georg Büchler, Mitbegründer der Europatage.
Unsere Fotos (von links) zeigen (von rechts): Markus Ferber, Dr. Günther Oettinger, Michael Büchler, Klaus Holetschek und Josef Miller. Die Grafik in der Mitte zeigt die Referenten der vergangenen 30 Jahre, das Foto rechts Josef Miller und Dr. Günther Oettinger, die sich schon seit vielen Jahren aus der gemeinsamen Zugehörigkeit zu den jeweiligen Landes- bzw. Staatsregierungen gut kennen.
Mit der Renovierung der Brücke in Illerbeuren sowie der König-Ludwigs-Bahnbrücke in Kempten „wurden zwei Wahrzeichen Deutscher Ingenieur- und Architekturkunst von Abbruch und Verfall bewahrt und für kommende Generationen gesichert“, sagte Miller und bezeichnete die Brücke in Illerbeuren als „historisches Baudenkmal“.
„Die Illerbrücke erinnert uns daran wie schwer und kräfteraubend die Handarbeit damals für die am Bau beteiligten Menschen war, wie global die Zusammenarbeit zwischen den Ländern in der Ingenieurkunst bereits vor den großen Kriegen in Europa war und wie lange sich solche Bauweisen gehalten haben. Sie erinnert uns aber auch daran, wie sie abgelöst wurden durch das Einbringen von Baustahl zu Stahlbetonbrücken oder reine Eisenbahnbrücken“, so Josef Miller.
Josefs Miller ganze Rede lesen
Bildunterschrift:
Die Sanierungsarbeiten an der Illerbrücke in Illerbeuren (Unterallgäu) sind abgeschlossen. Dies wurde jetzt gebührend gefeiert. Unsere Fotos zeigen (von links) die neu renovierte Brücke sowie beim Durchschneiden des Bandes (von links): Bezirkstagvizepräsident Alfons Weber, Bürgermeister Hermann Gromer, Josef Miller, die ehemalige Landtagsabgeordnete Dr. Ingrid Fickler, Bürgermeister Reinhard Dorn, Walter Pleiner vom Landratsamt Unterallgäu, Dipl.-Ing. Michael Habres vom Landesamt für Denkmalpflege sowie den Unterallgäuer Landrat Hans-Joachim Weirather. Das Foto ganz rechts zeigt Pater Alois Christen bei der Segnung der Brücke. Fotos: Johannes Wiest/Montage privat
Miller gratulierte Waigel sowohl in einem Schreiben als auch persönlich bei der Feier in Ursberg. Der langjährige bayerische Landwirtschaftsminister (1998-2008) attestierte dem langjährigen Bundesfinanzminister und Jubilar eine Politik mit Herz und Verstand, Fleiß und Können im Übermaß und sprach ihm auf ewig einen Platz in den politischen Geschichtsbüchern zu: „Der Euro ist zwischenzeitlich untrennbar mit Deinem Namen verbunden. Ich kann mich allerdings noch gut daran erinnern, vor welch' großer Zerreißprobe die CSU damals stand, als es galt, den Euro durchzusetzen“, schrieb Miller und fuhr fort: „Du hast in der Politik viel geleistet. Die Wiedervereinigung war auf der einen Seite ein großes Geschenk und auf der anderen Seite für Dich eine riesige Herausforderung, nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa. Sie gilt heute als die bedeutsamste Epoche unseres Vaterlandes und des Kontinents, in der Du an vorderster Front dieses Zusammenwachsen mitgestalten durftest.“
Die Festrede zu Waigels rundem Geburtstag in Ursberg hielt Hans Maier, der in der Zeit von 1970 bis 1986 bayerischer Kultusminister war und mit Waigel eine lange Freundschaft verbindet. Maier zeichnete Waigels „raschen politischen Aufstieg“ nach und sprach Waigel die große Kunst zu, „Menschen anzusprechen und sie für sich zu gewinnen sowie die Fähigkeit, Politik sachlich und kompetent zu betreiben, ohne sich von ihr beherrschen und überwältigen zu lassen“.
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Der Memminger Staatsminister a.D. Josef Miller (ganz rechts) hat gemeinsam mit seinem früheren politischen Weggefährten Dr. Theo Waigel (ganz links) in Ursberg Waigels 80. Geburtstag gefeiert. Unser Foto zeigt außerdem die frühere Generaloberin von Ursberg, Evangelista Höfer (rechts neben Waigel) sowie die Ehefrau des Jubilars, Irene-Epple-Waigel. Foto: privat
„Die Pflanzung von Bäumen ist ebenso wie die Naturverjüngung immer eine Investition in die Zukunft und eine Voraussetzung für nachhaltige Waldbewirtschaftung. Beide sind unverzichtbar für die ständige Erneuerung unserer Wälder. Sie sind eine echte Daseinsvorsorge für unsere Kinder und Enkel“, sagte der langjährige Bayerische Landwirtschaftsminister unter anderem. Josef Millers ganze Rede
Zum Baum des Jahres wurde in diesem Jahr die Flatterulme gekürt.
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In seiner Funktion als Ehrenvorsitzender der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald hat Staatsminister a.D. Josef Miller im Rahmen der Aktion „Baum des Jahres 2019“ in Bad Wörishofen an einer Baumpflanzung teilgenommen. Unser Foto zeigt (von links): Kreisbäuerin Margot Walser, Josef Miller, Bad Wörishofens Bürgermeister Paul Gruschka sowie den langjährigen Bayerischen Staatsminister, Franz Josef Pschierer. Foto: privat
„Der Caritasverband trägt mit der neuen Tagespflege den Anliegen und den Bedürfnissen sowohl der Pflegebedürftigen als auch der Angehörigen Rechnung“, sagte Josef Miller und erläuterte kurz das Konzept: „Die Pflegebedürftigen werden am Morgen zur Pflegestation gebracht, am Abend erfolgt die Rückkehr in die Wohnung. Sie können somit die Nacht und das Wochenende wieder in ihrer gewohnten Umgebung verbringen und so ihren Lebensmittelpunkt weiterhin zuhause beibehalten.“ Josef Millers ganze Rede
Der Caritasverband Memmingen/Unterallgäu hat bei der Bayerischen Landesstiftung einen Antrag auf Zuwendung von Fördermitteln zur Errichtung einer Beratungs- und Tagespflegeeinrichtung „Haus St. Antonius“ in Memmingen gestellt. Über den Förderantrag wird der Stiftungsrat in den kommenden Wochen entscheiden.
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In Memmingen entsteht eine neue Begegnungsstätte der Caritas. Unser Foto entstand bei dem jüngsten Pressegespräch und zeigt (von links): Martin Metzeler (Projektleiter Hebel), Florian Zistler (1.Vorsitzender Caritas), Marion Wolf (Pflegedienstleitung), Josef Miller (Staatsminister a.D. und Vorsitzender der Bayerischen Landesstiftung), Birgit Hertle (Pflegefachkraft), Andreas Aigster (Geschäftsführung Caritas), Georg Miller (2. Vorsitzender Caritas), Wolfgang Dorn (Geschäftsleitung Hebel), Klaus Holetschek (MDL) und Alexander Hahner (Geschäftsleitung Hebel). Foto: privat
Der frühere bayerische Landwirtschaftsminister (1998-2008) erinnerte unter anderem an die Geschichte des Namenspatrons: „Josef wurde von Papst Gregor XV. zum Schutzheiligen in der gesamten Kirche weltweit ernannt und von Papst Leo XIII. zum Patron aller Arbeiter ausgewählt. Papst Pius XII. hat zudem den 1. Mai als liturgisches Fest 'Josefs des Arbeiters' eingeführt“, so Miller.
„Der heilige Josef hat uns noch immer viel zu sagen“, sagte Miller und unterstrich: „Zum Beispiel, dass der vermeintlich einfache Mensch genau so viel wert ist, wie der, der im Rampenlicht steht. Diese Menschen leisten oft sogar mehr als andere und hätten nicht selten ein würdevolleres Leben als diejenigen, denen das süße Gift des Wohlstandes oft viel nimmt – am häufigsten die Freude und die Zufriedenheit.“ Josef Millers ganze Rede
Bildunterschrift
Günz. Die „Josefsfeier“ in Günz am 19. März war einmal mehr eine Veranstaltung, die das Dorf in kollektive Bewegung setzt. Die „Josefsrede“ hielt Staatsminister a.D. Josef Miller. Die Fotos zeigen (Im Uhrzeigersinn von links oben) den Gottesdienst in der überfüllten Pfarrkirche in Günz, zelebriert von Pfarrer Donatus und musikalisch gestaltet vom Allgäuer Bauernchor unter der Leitung von Christel Holdenried als Mittelpunkt der Josefsfeier. Das Foto oben rechts zeigt den Umzug von der Kirche zum Gasthof Laupheimer mit dem Initiator der Josefsfeier, dem Posaunisten Josef Merk. Das Bild unten links entstand bei der anschließenden Feier im „Laupheimer-Stadel“. Auf dem Foto unten rechts ist unter anderem der jüngste „Josef“ des Fests mit seiner Mutter zu sehen. Außerdem im Bild Josef Miller, Erkheims Bürgermeister Christian Seeberger, Westerheims Bürgermeisterin Christa Bail und Pfarrer Donatus. Fotos: Johannes Wiest





