Waigel erläuterte in seinem Vortrag die Beweg- und Hintergründe, die Stauffenberg und seine Mitstreiter veranlassten, Adolf Hitler zu eliminieren. Er berichtete, dass nach dem 20. Juli 1944 in den zehn Monaten bis Kriegsende mehr Menschen ums Leben gekommen sind als in den gesamten Kriegsjahren davor und erklärt, warum das Vorhaben misslang. Schließlich befasst er sich mit der Frage nach der Rechtfertigung und der moralischen Bewertung des Anschlages.
Der in Jettingen geborene Oberst von Stauffenberg war Hauptakteur bei dem Attentat auf Adolf Hitler. Das Attentat misslang, von Stauffenberg wurde daraufhin umgebracht.
Bildunterschrift:
Der Memminger Staatsminister a.D. Josef Miller war zu Gast bei einem Staatsempfang in Jettingen, der sich dem 75. Todestag von Hitler-Attentäter Claus Schenk Graf von Stauffenberg widmete. Das Bild links wurde beim Eintrag in das „Goldene Buch“ von Jettingen aufgenommen und zeigt unter anderem (von links): Bundesminister a. D. Dr. Theo Waigel, Dr. Hans Reichhart (Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr), Thomas Silberhorn (sitzend/Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium), Staatsminister a. D. MdL Alfred Sauter und Jettingens Bürgermeister Hans Reichhart. Das Foto rechts zeigt (von links): Regierungspräsident Dr. Erwin Lohner, Staatsminister a. D. Josef Miller und Regierungspräsident a. D. Karl Michael Scheufele.
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