„Durch Fleiß, Mut, Risikobereitschaft und Qualitätsarbeit hat sich Ernst Ranz einen Kundenstamm aufgebaut, die den Steinheimer Betrieb sehr schätzen und nicht mehr missen wollen. Ernst Ranz leistet mit seiner Familie einen wichtigen Beitrag zum Wohlstand und zur Zukunftssicherung unsers Landes.“
Miller hob hervor, dass sich das Unternehmen einen hohen Bekanntheitsgrad bei seiner Kundschaft erworben habe; und das, obwohl die Firma abseits von den wichtigsten Zufahrtsstraßen ihren Standort habe. Miller zufolge habe sich hierbei ausgezahlt, dass das Unternehmen „in erster Linie auf die hohe Qualität der Reparaturwerkstätte setzt“, die sich insbesondere der Instandsetzung von Lkw widme. Miller: „Bei Ernst Ranz spürt man die Freude an der Arbeit und den Stolz über zufriedene Kunden.“
Ernst Ranz gab das Kompliment zurück und verwies bei seiner Jubiläumsrede auf den Einsatz von Josef Miller, als es seinerzeit um die Gewährung einer Baugenehmigung am alten Ziegeleigelände am Zieglerberg ging. Damit, so Miller, sei eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Zukunft des Betriebes gewährleistet.
Als langjähriger Allgäuer Minister in der Bayerischen Staatsregierung bedankte sich Josef Miller bei einem Abschiedsbesuch im Polizeipräsidium Kempten bei Memel persönlich für die „insgesamt äußerst erfolgreiche Arbeit“ des scheidenden Polizeipräsidenten.
Die Bürgerinnen und Bürger im Allgäu könnten dankbar sein, dass die Zahl der Straftaten während Memels Amtszeit im Allgäu um 20 Prozent gesunken sei. Die Aufklärungsquote von unter 60 Prozent anno 1994 sei zudem auf mehr als 68 Prozent angestiegen.
Sicherheit und Vertrauen sei für die Menschen ein wichtiges Anliegen. Memel habe sich in seinen Funktionen hervorragend bewährt und mit den 1.700 Beamten und 350 Angestellten wesentlich dazu beigetragen, dass sich die Menschen im Allgäu sicherer fühlen könnten als in vielen anderen Regionen, unterstrich Miller: „Sie waren ein Vorbild für Ihre Mitarbeiter und für die Bürgernähe der Polizei.“
Josef Miller hat an dem Besuch der Bayerischen Staatsministerin für Gesundheit und Pflege, Melanie Huml, im Kinderhospiz „St. Nikolaus“ in Bad Grönenbach teilgenommen. Unser rechtes Foto zeigt (von links) die Vorstandsmitglieder Dr. Georg Fröhlich und Matthias Brandstetter sowie den Bayerischen Landtagsabgeordneten Klaus Holetschek, Bürgermeister Bernhard Kerler, Staatsminister a. D. Josef Miller, die Vorstandsvorsitzende Marlies Breher, Geschäftsführerin Sabine Holberg und Staatsministerin Melanie Huml. Auf dem linken Bild sind Vorstandsvorsitzende Marlies Breher, Staatsministerin Melanie Huml sowie Vorstandsmitglied Dr. Georg Fröhlich zu sehen.
Memmingen/Unterallgäu. „Wird er entsprechend ertüchtigt, gekennzeichnet und beworben, dann wird der Illerradweg einer der schönsten Radwege in der Region.“ Davon ist Josef Miller und viele seiner Mitstreiter, die sich für eine Ertüchtigung des Illerradweges einsetzen, überzeugt. Den Weg für den (Rad-)Weg hatte Miller mit bereitet. Bei einer von ihm einberufenen Sitzung an der Regierung von Schwaben zum Beispiel gelang es 2013, zwei Bundesländer, fünf Landkreise und drei kreisfreien Städte sowie die Energie-Versorger Überlandwerk und LEW unter der Federführung der Allgäu-Initiative zur Zusammenarbeit zu gewinnen. Miller: „Davon profitieren einheimische Radlerfreunde ebenso wie Fahrradtouristen. Der Illerradweg hat einen besonderen Reiz, denn er führt von der Donaumündung in Ulm bis zur Gebirgsregion in Oberstdorf durch eine reizvolle und sehr abwechslungsreiche Landschaft.“ Es könne fest damit gerechnet werden, dass die Ertüchtigung des Illerradweges im Frühjahr 2015 vollständig abgeschlossen sein wird. „Damit wird ein mir seit vielen Jahren wichtiges Vorhaben verwirklicht. Ich bin mir sicher, dass der Illerradweg danach in eine hohe Qualitätskategorie eingestuft und für die Benutzer noch viel attraktiver wird als dies bisher schon der Fall ist.“ Dort wo es notwendig ist, soll der Radwegbelag verbessert und weiterhin in wassergebundener Bauweise, nicht in Asphalt, ausgeführt werden.
Das rechte Foto zeigt Josef Miller am Rednerpult, das linke Bild (von links): Jürgen Ströbel, Dr. Maria Linderer (Geschäftsführerin des Verbandes der Bayerischen Milchwirtschaft), Ulrich Bauer (Vorsitzender des Verbandes der Bayerischen Privatmolkereien) sowie Günther Felßner.